Studien
Damit zielgerichtete Entscheidungen getroffen und wirksame Maßnahmen im Sport angeordnet werden können, sind oft Recherchen und wissenschaftliche Untersuchungen notwendig, die Auskunft über Status Quo und Ausgangslage geben. Studie "Gender Mainstreaming im Österreichischen Sport" Bewegungsmonitoring-System. Bevölkerungsbefragung 2017Autor: Institut für empirische Sozialforschung (IFES) Im Jahr 2017 wurde eine bundesweit repräsentative Bevölkerungsbefragung bei 4.000 Personen ab 15 Jahren in Form von persönlichen Interviews zum Thema „Sport und Bewegung“ durchgeführt. Dabei handelt es sich um eine Basisstudie zu einem Bewegungsmonitoring-System in Österreich, das in regelmäßigen Zeitabständen wiederholt werden soll, um Entwicklungen im Zeitverlauf analysieren und gegebenenfalls adäquate Maßnahmen daraus ableiten zu können. Die makroökonomischen Effekte des Sports in EuropaAutor: SportsEconAustria Betrachtet man die Sportwirtschaft in Europa, so ist unumstritten, dass von dieser ein beträchtlicher Beitrag zur Wirtschaftsleistung ausgeht. Dennoch wird der Sport als potenzieller, leistungsstarker Wachstums- und Beschäftigungsmotor von politischer Seite vernachlässigt, was primär darauf zurückzuführen ist, dass die gesamtwirtschaftliche Bedeutung des Sports in Europa als auch die vorhandenen Wachstums- und Beschäftigungspotenziale noch enorm unterschätzt werden. Sport und Ökonomie in Europa. Ein Tour d' HorizonAutor: SportsEconAustria Schwerpunkt der österreichischen EU-Präsidentschaft 2006 auf sportpolitischer Ebene war das Thema "Sport und Ökonomie". Es galt dabei, den gesellschaftlichen Nutzen des Sports sichtbar zu machen. Zur Vorbereitung und Umsetzung dieses Themas wurde von SportsEconAustria eine Stude zu den Schwerpunkten Gesundheitsökonomie und Sport, Ökonomische Effekte von Großsportveranstaltungen, Beschäftigungspotenziale im Sport und Sport und Tourismus ausgearbeitet. Karrierefit durch Sport. Berufsrelevante Kompetenzprofile im österreichischen SpitzensportAutor: Interdisziplinäre Abteilung für verhaltenswissenschaftlich orientiertes Management an der Wirtschaftsuniversität Wien Das Ende der aktiven Spitzensportkarriere und der damit verbundene Übergang zur "normalen" Erwerbstätigkeit erfordern häufig gravierende Umstellungen von den betroffenen SpitzensportlerInnen. Ökonomische Wirkungen von Sportgroßveranstaltungen. Destination SalzburgAutor: SportsEconAustria Die ökonomischen Wirkungen von Großsportveranstaltungen sind immens. Dies belegen Studien aus dem In- und Ausland. Salzburg ist in den kommenden Jahren Austragungsregion für mehrere Wettbewerbe. Im September 2006 findet die Rad WM statt. 2008 werden Spiele der Fußballeuropameisterschaft EURO 2008 in Salzburg ausgetragen. Salzburg bewirbt sich für die Olympischen Winterspiele 2014. Die Studie von SportsEconAustria war Grundlage für die Entscheidung zur Bewerbung Salzburgs für 2014. In der vorliegenden Forschungsarbeit werden jedoch nicht nur die Auswirkungen der Olympischen Winterspiele 2014 prognostiziert, sondern darüber hinaus gehend der gesamte Nutzen aller drei Veranstaltungen für die Region und für Österreich aufgezeigt. Der erwartete direkte und indirekte ökonomische Nutzen im Hinblick auf Wertschöpfung, Kaufkraft, Steuern und touristische Impulse sind in der Studie quantitativ dargestellt. Förderung des Breitensports in ÖsterreichAutor: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung (WIFO) Varianten der steuerlichen Begünstigung zur Förderung des Breitensports und die finanziellen Konsequenzen werden in dieser Studie dargestellt. Außerdem wird der gesellschaftliche Nutzen der Förderungmaßnahmen aufgezeigt. Vorgeschlagen werden folgende Maßnahmen: Ökonomischer Nutzen betrieblicher GesundheitsförderungAutor: Institut für Höhere Studien (IHS) Auf Basis der Ergebnisse internationaler Untersuchungen wurden die betriebs- und volkswirtschaftlichen Effekte betrieblicher Gesundheitsförderung für Österreich hochgerechnet. Ergebnis: Vorausgesetzt, dass alle gesundheitsfördernden Angebote zur Gänze nachgefragt werden und den Empfehlungen ein gesundes, sportlich aktives Leben zu führen, entsprochen wird, sind volkswirtschaftliche Einsparungseffekte von bis zu € 3,64 Milliarden erzielbar. Das sind 1,7 Prozent des Bruttoinlandproduktes. Mädchen bleiben am BallAutor: Boltzmann Forschungsstelle für Politik und zwischenmenschliche Beziehungen In dieser Studie wurden 453 Mädchen im Alter von 10 bis 16 Jahren nach den fördernden bzw. hemmenden Faktoren zur aktiven Teilnahme am Ballsport befragt. Wichtigstes Ergebnis: Sportlich engagierte Eltern sind der wichtigste Faktor für den Mädchensport. Mädchen geht es weniger um den Wettkampf - Fairness ist von besonderer Bedeutung. Weniger sportliche Mädchen bevorzugen eine Trainerin/Lehrerin. Den leistungsambitionierten Mädchen fehlen dagegen weibliche Vorbilder. Entgegen der in anderen Studien festgestellten für Mädchen typischen körperbezogenen Aufmerksamkeit ("die gute Figur") steht beim Ballsport weniger der schöne als der aktive Körper im Vordergrund.
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