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Pressekonferenz zur Täglichen Bewegungs- und Sporteinheit: Studie bestätigt sportmotorische Fortschritte bei KindernDie zentrale Aussage der Studie: In allen motorischen Fähigkeiten erzielen die Kinder, die an der TBuS teilnehmen, signifikant bessere Ergebnisse als die Schülerinnen und Schüler ohne TBuS. „Das positive Ergebnis der Studie bestätigt uns in unseren Bemühungen, Kinder zur täglichen Bewegung zu animieren. Wichtig ist natürlich auch, dass die Kinder Spaß daran haben und in weiterer Folge nachhaltig in den Vereinen Sport betreiben“ verkündete Sportminister Doskozil. 85 Prozent der Schüler und Schülerinnen bewerten die TBuS positiv. Bildungsministerin Hammerschmid zeigt sich ob der Zufriedenheit der Schülerinnen und Schüler in den Bemühungen bestätigt. „Bewegung ist nicht nur wichtig für die Gesundheit unserer Kinder, sondern sorgt auch dafür, dass sie sich austoben können und dann umso konzentrierter am Unterricht folgen. Ich bin zuversichtlich, dass in den Bundesländern die Bereitschaft, die TBuS in noch mehr Schulen umzusetzen, noch höher wird“, hielt Hammerschmid fest. Prof. Dr. Kleiner strich aus dem Ergebnis der Studie folgende Kernpunkte heraus: „Wir haben die Studie zur TBuS in Auftrag gegeben, um eine objektive Beurteilung zu bekommen. Mit dem Ergebnis können wir uns in der weiteren Ausrichtung orientieren und noch die eine oder andere Optimierung vornehmen,“ so Doskozil bei der Studienpräsentation in der Volksschule Wichtelgasse in Wien. Bildungsministerin Hammerschmid unterstrich die positiven Aspekte der täglichen Bewegung der Kinder und Jugendlichen im „elektronischen Zeitalter“. Ziel der TBuS ist es, den teilnehmenden Schülerinnen und Schülern ein positives Bild von Bewegung und Sport zu vermitteln. Außerdem soll – vor dem Hintergrund von Lernerfahrungen zur Verbesserung der Selbst-, Sozial- und Sachkompetenz – eine nachhaltige quantitative und qualitative Verbesserung der motorischen Aktivität und Bewegungskompetenz ermöglicht und die Kooperation zwischen Schule und Verein intensiviert werden. Die Zielgruppe sind Kinder und Jugendliche der Schulstufen 1 bis 9 an verschiedenen Schulformen, nämlich der Volksschule, Neue Mittelschule (NMS), Polytechnischen Schule, der Allgemeinbildenden höheren Schulen (AHS), der Allgemeinen Sonderschule (ASO) und Schulsonderformen. 20.09.2017 10:50 |