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Pressekonferenz zur Täglichen Bewegungs- und Sporteinheit: Studie bestätigt sportmotorische Fortschritte bei Kindern
Die zentrale Aussage der Studie: In allen motorischen Fähigkeiten erzielen die Kinder, die an der TBuS teilnehmen, signifikant bessere Ergebnisse als die Schülerinnen und Schüler ohne TBuS.
„Das positive Ergebnis der Studie bestätigt uns in unseren Bemühungen, Kinder zur täglichen Bewegung zu animieren. Wichtig ist natürlich auch, dass die Kinder Spaß daran haben und in weiterer Folge nachhaltig in den Vereinen Sport betreiben“ verkündete Sportminister Doskozil. 85 Prozent der Schüler und Schülerinnen bewerten die TBuS positiv. Bildungsministerin Hammerschmid zeigt sich ob der Zufriedenheit der Schülerinnen und Schüler in den Bemühungen bestätigt. „Bewegung ist nicht nur wichtig für die Gesundheit unserer Kinder, sondern sorgt auch dafür, dass sie sich austoben können und dann umso konzentrierter am Unterricht folgen. Ich bin zuversichtlich, dass in den Bundesländern die Bereitschaft, die TBuS in noch mehr Schulen umzusetzen, noch höher wird“, hielt Hammerschmid fest.
Prof. Dr. Kleiner strich aus dem Ergebnis der Studie folgende Kernpunkte heraus:
•Bewertung der TBuS durch Schülerinnen und Schüler: 64,6 % der an der TBuS teilnehmenden Kinder und Jugendlichen freuen sich „besonders“ auf die TBuS. Rund 60 % der befragten Schülerinnen und Schüler beurteilen die TBuS mit der Note „sehr gut“, etwa 25 % mit der Note „gut“.
•Zufriedenheit der Eltern mit der TBuS: 84 % der Eltern halten das Projekt der TBuS für ihr Kind als „sehr wichtig“ und 62% der Eltern bewerten die Qualität der Umsetzung der TBuS mit den Noten „sehr gut“ und „gut“.
•Überprüfung der motorischen Basiskompetenzen und Leistungsveränderung: Die motorischen Basiskompetenzen wurden an 598 Schülerinnen und Schülern auf Grundlage umfangreicher Tests und Messungen in den Bereichen Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit, Koordination sowie mit Präzisionsaufgaben unter Berücksichtigung des Zeitfaktors festgestellt.
•Die motorische Leistungsveränderung zwischen Jänner/Februar und Mai/Juni, zeigt sich in erheblichen Unterschieden zwischen den Schülern und Schülerinnen, die an der TBuS teilnehmen, und jenen, die nicht an der TBuS teilnehmen.
•In allen motorischen Fähigkeiten erzielen die Kinder, die an der TBuS teilnehmen, signifikant bessere Ergebnisse als die Schülerinnen und Schüler ohne TBuS. Die Kinder haben sich mit TBuS nicht nur stärker verbessert als ihre Mitschülerinnen und Mitschüler ohne die TBuS, sie haben diese deutlich übertroffen. Die Gesamtleistung der Kinder ohne die TBuS hingegen stagniert im Beobachtungszeitraum.
„Wir haben die Studie zur TBuS in Auftrag gegeben, um eine objektive Beurteilung zu bekommen. Mit dem Ergebnis können wir uns in der weiteren Ausrichtung orientieren und noch die eine oder andere Optimierung vornehmen,“ so Doskozil bei der Studienpräsentation in der Volksschule Wichtelgasse in Wien. Bildungsministerin Hammerschmid unterstrich die positiven Aspekte der täglichen Bewegung der Kinder und Jugendlichen im „elektronischen Zeitalter“.
Ziel der TBuS ist es, den teilnehmenden Schülerinnen und Schülern ein positives Bild von Bewegung und Sport zu vermitteln. Außerdem soll – vor dem Hintergrund von Lernerfahrungen zur Verbesserung der Selbst-, Sozial- und Sachkompetenz – eine nachhaltige quantitative und qualitative Verbesserung der motorischen Aktivität und Bewegungskompetenz ermöglicht und die Kooperation zwischen Schule und Verein intensiviert werden. Die Zielgruppe sind Kinder und Jugendliche der Schulstufen 1 bis 9 an verschiedenen Schulformen, nämlich der Volksschule, Neue Mittelschule (NMS), Polytechnischen Schule, der Allgemeinbildenden höheren Schulen (AHS), der Allgemeinen Sonderschule (ASO) und Schulsonderformen.
20.09.2017 10:50