[zum Inhaltsbereich springen (Accesskey 2)] [zur Hauptnavigation springen (Accesskey 3)] [zur Subnavigation springen (Accesskey 4)] [zum Standort springen (Accesskey 5)]

Webseite nach Text durchsuchen

ihr Standort auf der Webseite

Sie befinden sich hier: Home. Heeressport 300 - Neue Sportler im Heer.

Informationen zur Seite und Kontaktinformationen

Folgen Sie dem Sportministerium auf Facebook.

Bereich Hauptnavigation

Hauptbereich der Websiteinhalte

.

Top Infos





 

zurück

Heeressport 300 - Neue Sportler im Heer

Bei der Pressekonferenz am 4.10.2017 wurden mehr Plätze sowie optimierte Rahmenbedingungen im Heeressport und eine Verbesserung der Ausbildungsmöglichkeiten für Heeressportler neben der sportlichen Karriere präsentiert.

In seiner Funktion als Verteidigungs- und Sportminister begrüßte Mag. Hans Peter Doskozil in der Rossauer Kaserne  79 Heeressportlerinnen und Heeressportler als Neuzugänge im Österreichischen Bundessheer. 66 Grundwehrdiener und 13 Frauen im Ausbildungsdienst sind mit 1. Oktober 2017 zum Bundesheer eingerückt, wo sie optimale Bedingungen für die Ausübung ihres Sports vorfinden.

Um den Athletinnen und Athleten in Österreich die Rahmenbedingungen zu verbessern, hat der Verteidigungs- und Sportminister die Zahl der Plätze für Heeressportler von 192 auf 300 erhöht. 20 Plätze davon sind für Sportler mit Beeinträchtigung. Diese wurden von 5 auf 20 aufgestockt.

Zu den verbesserten Bedingungen für eine duale Ausbildung im Bundesheer wurden in Abstimmung mit der BSO (Bundes-Sportorganisation) und dem BFV (Bundesfachverband) die Durchführungsbestimmungen für den Heeressport den aktuellen Bedürfnissen angepasst. Der Heeressport wurde für nichtolympische Sportarten und Disziplinen geöffnet, der Behindertensport im Heeressport integriert und es werden die Aufnahmetermine variabel gestaltet sowie die Aufnahmekriterien optimiert.

„Wir wollen im Heeressport nicht nur perfekte Bedingungen für unsere Sportlerinnen und Sportler anbieten, es ist uns auch sehr wichtig, dass sie nach dem Ende der sportlichen Karriere in der Berufswelt Fuß fassen können,“ so der Minister.

KADA-Präsident DDr. Christoph Schmölzer: „Wenn rund 50% der ehemaligen Spitzensportler nach ihrer Karriere keinen Beruf oder keine adäquate Ausbildung haben, dann unterstreicht das die Wichtigkeit der Aufgabe von KADA. In erster Linie gilt es, diesen Prozentsatz zu verringern. Die enge Kooperation mit dem Österreichischen Bundesheer ist eine gute Basis, dahingehend Heeresleistungssportler frühestmöglich zu servicieren.“

Organisatorische Strukturänderung und Optimierung der Leistungssportstrukturen im Österreichischen Bundesheer unter neuer Leitung

Künftig ist die Abteilung für Heeressport in der Sektion II des Sportministeriums angesiedelt und damit in eine umfassende Sportstrategie integriert. Diese wird in Abstimmung zwischen der Sportsektion und der Bundessport GmbH (durch die Beiräte für Breiten- und Spitzensport) erstellt. Mit der Führung des Heeressportzentrums ist Oberst Mag. Christian Krammer betraut.

Die Leitung der strategischen Ausrichtung des Heeressports als Teil der Gesamtstrategie kommt dem ehemaligen Spitzensportler und promovierten Sportwissenschaftler Anton Beretzki zu. Laut Beretzki soll die Koordinierung und Nutzung von wissenschaftlichen Synergien und Netzwerken universitärer Institutionen und Sportorganisationen sowie den Schulen auf allen Ebenen intensiviert werden.


Doskozil: „Das Bundesheer ist einer der größten Förderer des österreichischen Sports. Die Verbesserungen im Heeressport sind eine weitere Säule der umfassenden Strategie für den Österreichischen Sport. In Zukunft wollen wir mit der Synchronisation der Spitzensportstrategie noch stärker die Ressourcen bündeln, alle Einrichtungen und Möglichkeiten nützen und die Strategiekonzepte vermehrt auf den Spitzensport ausrichten.“ 

Die anwesenden Spitzensportler aus dem Heeressportzentrum, Karateka Alisa Buchinger, Leichtathlet Lukas Weißhaidinger und Rollstuhltennisspieler Nicolas Langmann haben unterstrichen, wie wichtig das Österreichische Bundesheer als starker Partner ist, um sportliche Höchstleistungen auf Weltklasseniveau bringen zu können.

Sportminister Mag. Hans Peter Doskozil und KADA-Präsident DDr. Christoph Schmölzer bei der Pressekonferenz. (Foto: HBF/Pusch)
05.10.2017 15:51

zurück